Romanverfilmungen

Donnerstag, 25. Juni 2015

Rezension: Saving Phoenix


Saving Phoenix

Buchrücken:
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen ...

Impressum:
Deutscher Taschenbuchverlag 2012
ISBN 978-3-42371609-3
9,95€ / 384 Seiten

Fazit:
Genau wie Band 1 musste ich mir dieses Buch zulegen. Wegen mehrere Gründen. Das Cover ist atemberaubend romantisch, die kurze Inhaltsangabe auf dem Buchrücken sprach mich (erneut) an und es war in gewisser Weise die Fortsetzung von Finding Sky.
Es ist  nicht so, dass man beide Bände zwingend gelesen haben muss um die Geschichte zu verstehen, doch macht es die Sache ein bisschen aufregender. Dadurch das der Vorgänger gut bei mir angekommen ist, hatte ich sehr hohe Erwartungen.
Beim Hauptprotagonischten handelt es sich um Zeds Bruder Yves. Deswegen war der Grundaufbau des Inhaltes nichts Neues für mich. Es war aber nicht dieses typische "Mädchen-lernt-Jungen-kennen-und-verlieben-sich-ineinander-aber-die-ganze-Welt-ist-gegen-die-beiden." Genau das Gegenteil war nämlich der Fall. 
Phoenix selbst war diejenige, die gegen die Beziehung von ihr und Yves ist. Wenn ich sie wäre, hätte ich ihm absolut nicht widerstehen können. Durch seine ehrliche Art und seinen Beschützerinstinkt war ich von Anfang an auf seiner Seite. Durch ihren Hintergrund und die Informationen die man im Laufe des Buches immer wieder kennenlernt, würde man sie am liebsten sofort aus dieser kriminellen Gemeinschaft ausschließen.
Hier treffen defninitiv die Schönen auf die guten Seiten des Lebens. 
Phoenix selbst kämpft ständig mit ihrem Verstand. Soll sie auf ihr Herz hören oder bei Vernunft bleiben? Man kann zwischen den Zeilen lesen. Herausfiltern was den beiden Seelenverwandten wirklich wichtig ist. 

Meine Meinung:
Ich würde am liebsten noch stundenlang über das Buch philosophieren, doch ich will euch nicht die Spannung nehmen. Deswegen empfehle ich es jedem weiter.
Fünf von Fünf Erdbeeren!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen