Romanverfilmungen

Mittwoch, 17. Juni 2015

Rezension: Die Sache mit Callie&Kayden

Die Sache mit Callie & Kayden
 
 
Sofort, als ich das Buch fertig gelesen hatte, habe ich mich daran gesetzt diese Rezension zu schreiben. Die Erinnerungen sind noch frisch, deswegen hoffe ich alles gut beieinander zu bekommen.
 
Buchrücken:
Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…
 
Impressum:
Heyne Verlag
ISBN: 9-783-45341770-0
8,99 € / 370 Seiten
 
Meine Meinung:
Callie und Kayden. Zwei einzigartige Persönlichkeiten. Zwei dunkle Geheimnisse. Eine große Liebe.
Die beiden gingen zusammen in die Schule, haben jedoch nie ein Wort miteinander geredet. Er ist der beliebte Football-Star, sie das Mädchen, dass gemobbt wird.
Auf den ersten Eindruck sind sämtliche Klischees erfüllt. Doch im Laufe des Buches und dadurch, dass die Perspektiven zwischen den beiden im Wechsel sind, lernt man schnell kennen wie ähnliche sie sich sind.
Als Callie auf die Uni geht, verändert sie sich ein bisschen zum Positiven. Niemand kennt sie dort - außer ihrem besten Freund Seth - niemand mobbt sie und es haften keine tragischen Erinnerungen an diesem Ort. Durch Zufall ist Kayden mit seinem besten Freund Luke ebenfalls an diese Uni gegangen. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf...
Kayden wird schnell klar, wie anziehend Callie ist. Auf ihre unschuldige traurige Art. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, obwohl er sich schwor niemals mehr etwas anderes zu spüren, als Schmerz. Denn tief in ihm drin, so glaubt er, sind sämtliche andere Gefühle abgestorben. Innerlich kämpft er gegen seinen Drang, doch je mehr er sie kennenlernt umso mehr braucht er sie. Und sie ihn.
Bis beide von ihren traumatischen Ereignissen erzählen und sie so miteinander verschmelzen.
 
Auf vielen Blogs hab ich davon gelesen. Von diesem Buch. Einige mit gemischten Gefühlen, andere waren genau das Gegenteil und hellauf begeistert. Da ich mir so unsicher war, hatte ich nicht vorgehabt es zu kaufen. Und wenn ja, dann später mal irgendwann.
Durch den nicht gerade Aussagekräftigen Buchrücken, konnte ich mir kein Bild davon machen. War es eine 08/15-Teenager-Geschichte oder doch tiefgründiger? Genau deshalb tendierte ich auch mehr zum "Nicht-Kaufen".
Als ich dann mit meiner Mama einkaufen war, entdeckte ich es in der preisreduzierten Buchkiste. Auch wenn ich es eigentlich nicht hatte lesen wollen, hab ich mich gleich daran gesetzt.
Um ehrlich zu sein - drei Tage. Mehr brauchte ich nicht dafür. Der Schreibstil ist absolut klasse. Flüssig lesbar, leicht zu verstehen. Mir gefiel es, wie schnell die Geschichte ihren Lauf nahm ohne einem das Gefühl zu geben, irgendetwas zu verpassen.
 
Fazit:
Alles in allem, kann ich wirklich nur von diesem Buch schwärmen. Durch meine negative Einstellung "Callie&Kayden" gegenüber bin ich wahrscheinlich noch viel geplätteter, als andere. Von der ersten Seite an nimmt es den Leser mit auf eine spannenden Reise voller Gefühl und Drama. Es ist wirklich keine langweilige Liebesgeschichte, sondern mit einem tragischen Hintergrund basierende Vertrauensangelegenheit. Wie schwer mag es wohl sein, zu irgendjemanden wieder vertrauen zu fassen, wenn man so hinters Licht geführt worden ist?
5 von 5 Erdbeeren!
 
 


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